Contragic Fine Arts | Ann Schomburg

12.9.22

VoidTime- A collective memory

A Cameleon shape-shifting between collective installation and its exhibition.



Is time linear? How do we work, where do we want to go, and where do we stand? The work Void Time travels into the past and self-perception of the artist's friends. She asks, when did you first consciously make “art”? How does this debut work relate to your later work? Many of my conversations revealed that the debut work remained the most exciting for some. Others have similarly continued their artistic practice, and still, others have taken a completely different path. "Am I important enough for someone interested in my beginnings?" 


This is a question I've often heard when finding an artist for the intervention. Critical self-reflection is part of many personalities that are close to my heart. It's a factor that does the work I cherish so wonderful. I don't evaluate the added value for an audience because I don't break the art down into an added value or a task. In the "Idling Gallery," I refuse to subject artists or their works to any logic of exploitation.


Artist:







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Floor plan

or  the individuals












1.9.22

On Equal Terms, Uferhallen





















When I got invited to the exhibition “on equal terms” by the curator Duo Sophia Gräfe and Arkardij Koscheew, I got a space of 4x4 m for creating one of my installations. We talked about the Idling Mobile and considered a little booth to show documentation or something new. 

Since the pandemic, I have had many different abstract conversations about art and the impact on the artist’s lives when the real get-together is not possible anymore…how much we are losing the sense of time…. With other friends, I talked about the beginnings of our careers and the difficulty of claiming something art. This was the fundamental reason to move away from documentation of a selective past to a collective history aspiring to create something new out of the void. Followed up by much time-traveling to many places and feeling many different stories and discussions about what art is and what makes a work an art piece... 

In the end, over 50 artists joined the challenge to devise an intervention: our exhibition, within the show, on equal terms. Connecting familiar artists with some, I had never worked with before was a wild ride since time was a fantastic factor again. Connecting finding and installing over 50 artists in 2 weeks was a beautiful challenge and an emotional rollercoaster.


16.3.21

Schaum und Rausch "interview mit einem Konsummonster"


Das entstandende Video ist vom 01. - 06.09. während der Öffnungszeiten der Ausstellung -=+ zu sehen.

Was ist eigentlich Ihr Trigger? Trigger warnings poppen überall im Internet auf. Das Magazin „bento“  erklärt: "Trigger" ist englisch und bedeutet Auslöser. Bezogen auf menschliche Gefühle benutzt man ihn eigentlich in der Psychologie, und zwar für Dinge, die Erinnerungen an traumatische Erlebnisse auslösen können. Seinen Weg ins Internet fand der Begriff dann zunächst über Trigger-Warnungen, mit denen potenziell traumatisierende Inhalte versehen werden. 

(https://www.bento.de/gefuehle/trigger-warnungen-psychologe-erklaert-wann-und-inwiefern-sie-sinnvoll-sind-a-39b38eab-e1d3-42a4-b501-75637bbb343f)

Das KünstlerInnenkollektiv „Schaum und Rausch“ stellt die Frage, was eigentlich passiert, wenn unser Konsumverhalten in eine seelische Krise gerät. Hat unser Konsumverhalten etwa eine Seele und falls ja,  wie würde eine Heilung stattfinden?

In einem inszenierten Performancedreh präsentieren „Schaum und Rausch“ eine dadaistische Therapiesitzung, in der das Konsummonster von der Figur der Gardinenfrau mithilfe von Selbsthilfe-DIY-Videos befragt wird. Der verzweifelte Versuch, das Konsummonster zu heilen wird unterbrochen durch die Figur des Aliens und eines neuen Protagonisten: Dem Kitchenboy. Der Kampf darum, die Aufmerksamkeit zu behalten wird schnell zu einer großen Herausforderung.

Die Performance wird in 360° aufgezeichnet und die Aufnahmen für künstlerische Arbeiten verwendet. Die Teilnahme an der Performance setzt das Einverständnis der Besucher*innen an Filmaufnahmen ihrer Person voraus.


kasselerkunstverein.de/news-view/news/News/performance-trigger-warning




















1.2.21

There and back again, visual fiction.


 Download Game


“There and back again” is a game recreating the experience of a memory loss. The Player wakes up in a snowy setting. His memory is erased. During the game he is challenged to find notes with photographs that are triggering memories. 


30.6.20

pirouettes en dehors curated by Julia Brodauf




Stills: Ann Schomburg: Dancing With the Skunk 2012




Ann Schomburg, Künstlerin mit Schwerpunkt Performance,

untersucht mit ganzem Geist- und Körpereinsatz

die Kommunikationsstrukturen zwischen

den Geschlechtern und dokumentiert dies filmisch und

fotografisch, es treten auf: Ein Stinktier und eine

multiple Domina. Ann Schomburg, Künstlerin mit

Schwerpunkt Performance, untersucht mit ganzem

Geist- und Körpereinsatz die Kommunikationsstrukturen

zwischen den Geschlechtern und dokumentiert

dies filmisch und fotografisch, es treten auf: Ein

Stinktier und eine multiple Domina.

Julia Brodauf







Dancing With The Skunk (2013)

 


Rasende Liebe verkennt häufig die Realität der von ihr begehrten Objekte. Sie projiziert die Notwendigkeiten des eigenen Begehrens auf einen fremden Körper. So ergeht es Sexualpartnern wie auch Haustieren. Die Bilderserie »Dancing with the skunk« basiert auf den Drohgebährden eines Stinktiers. Als Schomburg nach einem jahrelangen Besitz von Frettchen eine Allergie entwickelte, stieg sie auf ein Stinktier um, welches eine ähnliche Körperform besitzt. Leider wandte sich das neue Haustier der Künstlerin vor allem mit dem Hintern zu. Beide mussten sich wieder trennen. Während einer nostalgischen YouTube-Suche begegnete Schomburg eine Reihe von TierbesitzerInnen, die das stressbedingte Droh- und Abwehrverhalten ihrer Tiere vielmehr als amüsante und liebenswerte Eigenart verstehenverstanden. In einer Performancestudie kleidete sich Schomburg daraufhin mit einem Burleske-Kostüm und vollzog die Bewegungen ihres Stinktiers schrittweise nach.

 


 

Raging Burning love often misjudges the reality of the its objects it of desires. She It projects the necessityies of her its own desire onto a foreign body. This is what happens to sexual partners as well as to pets. The picture series "Dancing with the skunk" is based on the threatening buildings gestures of a skunks. After years of owning ferrets, When Schomburg developed an allergy after years of owning ferrets, she and therefore switched to a pet skunk with a similar body size and shape. Unfortunately, the new pet mainly turned its butt to the artist. mainly with her butt. Both had to separate again. During a nostalgic YouTube search, Schomburg met encountered a number of animal owners who understood the stress-related threat and defensive behaviour of their animals as an amusing and endearing peculiarity. In a performance study, Schomburg then dressed herself in a burlesque costume and gradually followed mimicked the movements of her skunk.




Stills: Ann Schomburg: Chat. 2020






 

20.2.20

Bring in Weight Maribor

Lecture Journey with Bring in Weight, last Performance lecture before the Locdown:









warm up for the lecture 





Projektsite:




22.11.19

Bring in Weight 5.-7. Dezember!!!!


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Bring in weight conference 7 hours berlin

Liebe  Leute,
hiermit möchten wir euch auf das Performance-Kunst-Theorie-Projekt               BRING in WEIGHT, a Critique on Populism  aufmerksam machen,  das vom 5. bis 7. Dezember im „7hours“ stattfindet  (Campus Humboldt-Univ. Reinhardtstraße 18-20, Eingang neben Sammlung Boros / U-Oranienburger Tor).
Dieses Themenprojekt ist der künstlerischen und akademischen Kritik am Populismus gewidmet. Wir starten in Berlin, entwickeln die Thematik weiter arbeiten Februar im GT22 in Maribor (SVN, Anfang April im KunstPavillon in München, und Mitte Juni im Kunstraum Walcheturm Zürich. Es würde uns freuen wenn ihr dieses plural agierende performative Kunst-Theorie-Projekt besuchen würdet. Ein Projekt, welches eine verantwortungsvolle menschliche (humane) Weiterentwicklung vor allem in der Annahme und Entwicklung von Human-Diversität sieht. Wir denken, dass sich gerade dadurch neue Formen von Empathie  und Sensitivität entwickeln (also auch neues Gewebe/ lese: Strukturen). Hier unten eine kurze Einführung und im Anhang ein pdf welches die detaillierte berliner Programmabende darstellt.. Mit Dank für euer Interesse!

Info: Künstler* & Theoretiker*innen treffen sich um ihre Sicht betr. der Populismus Thematik den Kolleg*innen vorzustellen, um Diskussionen und Dialoge zu stimulieren. Wir zeigen, wie unsere TeilnehmerInnen individuell die Welt wahrnehmen, welchen Einfluss diese nimmt, und wie sie diese Informationen in ihre Werke einfliessen lassen. Es ist, wie einer der Teilnehmer sagt: „Ein Virus geht um, und Bewusstseinsschärfung soll als Gegengift fungieren.“ Dies geschieht in einem Setting, in dem äußerst unterschiedliche Ansätze aufeinandertreffen, um – auch im Austausch mit dem jeweiligen Publikum - dann hoffentlich über den Verlauf der Events zu tieferen Einsichten zu führen.  
In Kurzvorträge bringen Künstler* und Akademiker*innen eine Vielfalt an Sichtweisen ein: Der Begriff „Populismus“ wird auf seine Bedeutung untersucht, etwa anhand von Science-fiction-Erzählungen, seinen ökologischen Folgen oder mit einem kritischen Blick auf Gretas Neue Grüne Welt. Lässt sich das durch populistische Präsidenten bedingte Tun der Wähler nachvollziehen? Wie verändern sich in unserer Zeit zwischenmenschliche Beziehungen, einerseits durch die binäre Welt (mit anderem Sprachumgang, Empathie und Twitter als Leitmotiv), anderseits durch das sich physisch verändernde urbane Geflecht? In einen Talk/Performance verbindet eine Künstlerin dies mit der digitalen Datingworld, ein andern Künstler integriert den Boxsport, um dies mit Rap (als Antipower) zu verbinden. An zwei längeren Abenden werden diese sehr unterschiedlichen verbal-performativen Thematiken einander begegnen. Man darf neugierig sein, was aus dieser Pluralität wächst. Beide Abende haben ganz unterschiedliche, um „Populismus“ kreisende Programmangebote, die einzeln von der Struktur her identisch sind, d.h. wir zeigen stets mehrere Performances sowie ein aus persönlichen und theoretischen Kurz-Vorträge zusammengestelltes Programm (mit Gruppenmoderation). Am 3. Tag einen 3std. Workshop, mit ganz unterschiedlichen Sichtweisen auf „Populismus“.

TeilnehmerInnen: San Keller, Philip Kojo Merz, Milenko Lazic, Morgenvogel Real Estate (Maria-Leena Räihälä/Manuel Bonik), Dennis Pohl, Robert Prosser, Philipp Rhensius, Marie Rosenkranz, Ann Schomburg, Veli & Amos und 006.

Note: Contributions- & short presentations in German /discussion also in English
Thu. 05.12, “7hours”, 19.00 hrs: Eveingprogram
19.00: Philipp Rhensius, starts with a music-sound-installation
19.30: Harm Lux, a project introduction
19.45: Marie Rosenkranz, a social-critical & acad. perspective “On Populism”
20.15: Philip Kojo Metz, an artistic Interpretation of Populism
20.25: Manuel Bonik, Populism and Greta’s green world
20.45: Milenko Lazic, -still open-
21.00: Veli & Amos, “Ways of Acting”
21.15: Group-moderation,  connecting & questioning the talks
22.00: Break
22.15: Ann Schomburg, perfo on “Dating & BDSM–Call, Stereotypes & Prejudices”
22.40: San Keller, performance “Penchant of Simplification” (distracting to pop)
 
Fr. 06.12, “7hours”  eveningprogram
19.00: Milenko Lazic, performance
19.30: Harm Lux, summary 1st evening, intro. 2nd evening
19.40: Philipp Rhensius: connects in a fictional talk his education with Pop & Populism.
20.05: San Keller, about -  “outdated thought patterns” –
20.15: Robert Prosser, about Syria; on language, egalitarians & opponents
20.35: Ann Schomburg, about relationships in a dating economy geared to desire
20.45: Dennis Pohl, Media-tec.-conditions of Politics: Populism is Hardware
21.10: Groupmoderation: questioning and connecting the talks
21.50  Break
22.10: 006, performance “You, I, and a Paranoid Past”
22.30: Robert Prosser, performance “About Propaganda & Rap”
 
Sat. 7.12, “7hours” 10.00-13.00 hrs, a Workshop (different views on populism) : Harm (Lux) starts the workshop, telling how a scared cat experiences Populism, Robert (Prosser) responds to this, taking a more relaxed but still critical position, with a reference to “handke”. Marie (Rosenkranz) responds upon these statements with a more theoretical objective attitude and San (Keller) comes to a kind of evaluation, he proposes that we have to incorporate in re-thinking the “creative forms of action!”. Slowly starts then the concrete –performative- workshop.
Highly Welcome!