Contragic Fine Arts | Ann Schomburg

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16.3.21

Schaum und Rausch "interview mit einem Konsummonster"


Das entstandende Video ist vom 01. - 06.09. während der Öffnungszeiten der Ausstellung -=+ zu sehen.

Was ist eigentlich Ihr Trigger? Trigger warnings poppen überall im Internet auf. Das Magazin „bento“  erklärt: "Trigger" ist englisch und bedeutet Auslöser. Bezogen auf menschliche Gefühle benutzt man ihn eigentlich in der Psychologie, und zwar für Dinge, die Erinnerungen an traumatische Erlebnisse auslösen können. Seinen Weg ins Internet fand der Begriff dann zunächst über Trigger-Warnungen, mit denen potenziell traumatisierende Inhalte versehen werden. 

(https://www.bento.de/gefuehle/trigger-warnungen-psychologe-erklaert-wann-und-inwiefern-sie-sinnvoll-sind-a-39b38eab-e1d3-42a4-b501-75637bbb343f)

Das KünstlerInnenkollektiv „Schaum und Rausch“ stellt die Frage, was eigentlich passiert, wenn unser Konsumverhalten in eine seelische Krise gerät. Hat unser Konsumverhalten etwa eine Seele und falls ja,  wie würde eine Heilung stattfinden?

In einem inszenierten Performancedreh präsentieren „Schaum und Rausch“ eine dadaistische Therapiesitzung, in der das Konsummonster von der Figur der Gardinenfrau mithilfe von Selbsthilfe-DIY-Videos befragt wird. Der verzweifelte Versuch, das Konsummonster zu heilen wird unterbrochen durch die Figur des Aliens und eines neuen Protagonisten: Dem Kitchenboy. Der Kampf darum, die Aufmerksamkeit zu behalten wird schnell zu einer großen Herausforderung.

Die Performance wird in 360° aufgezeichnet und die Aufnahmen für künstlerische Arbeiten verwendet. Die Teilnahme an der Performance setzt das Einverständnis der Besucher*innen an Filmaufnahmen ihrer Person voraus.


kasselerkunstverein.de/news-view/news/News/performance-trigger-warning




















20.2.20

Bring in Weight Maribor

Lecture Journey with Bring in Weight, last Performance lecture before the Locdown:









warm up for the lecture 





Projektsite:




1.8.16

Hybrid Realities- From Art to Life and Back

Art Affairs (2016)

Zusammenarbeit mit Sascha Boldt

Materialangabe: Installation, varierende Größe

Material: Installation, varying size

 

Die Rauminstallation »Art Affairs« setzt sich mit dem Wesen der Kunst im Kontext aktueller Lebensweisen auseinander. Gemeinsam mit Sascha Boldt hat Ann Schomburg aus Alltagsgegenständen und vormals eigenständigen Arbeiten eine Art Wohnsituation zusammengefügt, die so chiffrenhaft die Lebenswelt des Jahres 2016 ausstellt. Unter dem Leitmotiv „Life imitates Art“ gehen sie der Fragestellung nach, ob das Leben die Kunst nachbildet oder die Kunst als Grundvoraussetzung jeglicher Reflektion von Realität gelten kann. In diesem Kippbild befinden sich auch die ausgestellten Objekte, deren individueller Wert in der Gemeinschaft der versammelten Gegenstände auf dem Spiel steht. Hinzu kommen malerische Arbeiten, welche auf Internetbilder, Handy Apps oder Youtube-Zitate verweisen und dabei die vielfältigen Verlockungen eines durch  Multitasking geprägten Alltages thematisieren. Schließlich problematisiert »Art Affairs« die schwindende Möglichkeit gemeinsamer Ideale und Ziele angesichts von Informationsüberfluss und allgegenwärtigem Produktivitätsdruck.

The room installationspacial sculpture  "Art Affairs" deals with the essence of art in the context of current lifestyles. Together with Sascha Boldt, Ann Schomburg has put together a certain kind of living situation from formed of everyday objects and previously independent works, which in such a cipher-like way  exemplarily exhibits the living world of 2016. Under the leitmotif "Life imitates Art", they explore the question of whether life reproduces art or whether art can be regarded as a basic prerequisite for any reflection of reality. The exhibited objects, whoseThe individual value of the exhibited objects located in the tilted image is at stake in the community of collected objects, are also located in this tilting picture. In addition, there are painterly pictorial works that refer to iInternet images, mobile phone apps, or YouTtube quotations and address the manifold temptations of an everyday life characterized by multitasking. Finally, "Art Affairs" addresses the dwindling possibility of shared ideals and goals in the face of information overload and an ubiquitous productivity pressurespressure to be productive.Die Frage nach der Gleichberechtigung der Dinge und involvierten Individuen ist ebenso essentiell, wie die  Frage Kants nach dem „Ding an sich“ oder das zitieren von Marcel Duchamps Idee der „Object trouvé“ hin zu malerisch konstruierten Bildräumen, deren Ursprünge auf  Internetbilder, Handy Apps oder Youtube Zitate verweisen und dabei die vielfältigen Verlockungen eines durch Multitasking geprägten Alltages spiegeln.




Ann Schomburg & Sascha Boldt, Artaffairs 2.13,Rauminstallation, 2016
Ann Schomburg & Sascha Boldt, Artaffairs 2.13,Rauminstallation, 2016




Wie lassen sich gemeinsame Ideale und Zielsetzungen im Überfluss der Eindrücke und Notwendigkeiten herauskristallisieren und welche Möglichkeitsräume haben wir als Individuen in einem Lebensumfeld in denen sich Realität scheinbar mehr denn je aus den vielfältigsten Einzelkomponenten zusammensetzt?


Am 30.07.2016 um 19.00 Uhr eröffnete der Kunstverein Familie Montez mit der Ausstellung
Hybrid Realities - from Art to Life and back“ die erste Duoshow von Sascha Boldt und
Ann Schomburg in Frankfurt am Main. Dabei verwandeln die in Berlin und Frankfurt lebenden und arbeitenden Künstler die Austellungshalle in eine Rauminstallation, die sich mit dem hybriden Konstrukt zeitgenössischer Lebenswelten auseinandersetzt. Es werden gemeinsame und individuelle Arbeiten gezeigt, die sich thematisch mit der mehrdeutigen chiffrenhaften Resonanz auseinandersetzt die unsere Gegenwart verstärkt hervorbringt.


1 Sascha Boldt, „Burnoutplant 2“, Hybride Malerei, 2016, 125x94 cm
2 Sascha Boldt „Burnoutcouple“, Hybride Malerei, 2016, 133x96 cm
3 Sascha Boldt „Burnoutplant 1“, Hybride Malerei, 125x94 cm, 2016
4 Ann Schomburg Shit Chat Get ready with me # My special present, Mischtechnik auf Leinwand, 170x95, 2016


Do what I say, don‘t do what I do, oder es ist kein Kraut gegen Bournout gewachsen, oder? Sascha Boldt setzt in Seiner Reihe Bournoutplants straußartige Pflanzenarrangements in Szene, die mit pathetischen Slogans, dem Betrachter, Ratschläge geben, wie er sich die Trendkrankheit Bournout vom Leib hält.

Ann Schomburg & Sascha Boldt Hybrid Realities
Ann Schomburg & Sascha Boldt Hybrid Realities From Art to Life and Back, Installation view: walk through hybrid paintings



Ann Schomburg, „Pokemon go 1.01“, 200x115 cm, Pigmentdruck, 2016
Ann Schomburg, „Pokemon go 1.01“,
200x115 cm, Pigmentdruck, 2016







Eine doppelt virtuelle Inszenierung von einer ergänzten Realität zeigt Schomburg mit „Pokemon go 01.1.“ Ein erster Blick in das Trendspiel, das massentauglich virtuelle und physische Realität vermischt; Die Künstlerin präsentiert einen Plot von einem Handyscreenshot, der ihren ersten Pokemonball zeigt der virtuell auf ihren Computerscreen projiziert ist.

Ann Schomburg blickt in Ihren Großformatserien „Storytime“ und „Shit Chat, get ready with me“ und  auf  Videos, in denen Heranwachsende in einer scheinbaren Gegenbewegung zu den Anonymous AktivistInnen intimste Details ihres Privatlebens preisgeben. Visualisierte Youtubevideos,  deren Skizzen aus gängigen DIY (Do it yourself) Beautyprogrammenauf dem Smartphone stammen, die für die orginal Youtubevideo Vorschaubilder verwendet werden und die die Künstlerin mit verschiedenen malerischen Techniken überarbeitet hat.  Schomburg greift Slogans von Deutschen und amerikanischen Youtubern auf, die um die Clicks der Betrachter buhlen.

Besonders die beständigen Wechselspiele von selbstauferlegten Rollenbildern stehen hier im Fokus, wie funktioniert Selbstdarstellung wenn in den sozialen Medien das Privateste offengelegt wird, der Sinn und Unsinn von dieser privaten Selbstvermarktung wird in seiner Überladungs ins Absurde geführt.

Ann Schomburg, Shit chat, Get ready with me- Be careful who you swap with 170x95cm, Mischtechnik auf Leinwand, 2016
Ann Schomburg, Shit chat, Get ready with me- Be careful who you swap with
170x95cm, Mischtechnik auf Leinwand, 2016
19 Sascha Boldt, „Reality Check 3“ Hybride Malerei, 2014, 83x116cm 20 Sascha Boldt, „Reality Check 4“ Hybride Malerei, 2015, 139x194 cm 21 Sascha Boldt „Ce Real s“, Hybride Malerei, 2015, 47x37 cm
 Sascha Boldt, „Reality Check 3“ Hybride Malerei, 2014, 83x116cm ||Sascha Boldt, „Reality Check 4“ Hybride Malerei, 2015, 139x194 cm
 Ann Schomburg Storytime, WTF He did what?!, Mischtechnik auf Textil, 130x175cm, 2016 ||Ann Schomburg Storytime, I Was the sidechck,  Mischtechnik auf Textil,130x175cm,  2016 || Ann Schomburg Storytime, OMG, I catfished my EX,  Mischtechnik auf Textil, 130x175cm, 2016 || Ann Schomburg Storytime, I Promised what?!,  Mischtechnik auf Textil, 130x175cm, 2016

29.4.16

Amplification Excersise

Amplification Excersise 

 
warm up

Amplification Excersise

 

# ++++ live Performance Ann Schomburg & Sascha Boldt 

 

„The Essence of Art is infinite!“ – Kunst differenziert ihre Begrifflichkeit stets fließend in Gegenüberstellung zu ihrem jeweiligen Publikum aus.
Das Involvieren der Rezipienten wird zu einem eigendynamischen Bestandteil kreativer Erlebnishorizonte.

Am 28.April zwischen 00.30 und 1:00 inszeniert das Berliner Künstlerduo Ann Schomburg und Sascha Boldt eine live Performance zur Wiedereröffnung der Artist Night in der Kingsizebar, Friedrichstraße 112b.
In ihren Performances und Installationen beschäftigen sich Schomburg und Boldt mit der Entfaltung inszenierter Realitätszusammenhänge im Wechselspiel mit den Rahmenbedingungen des jeweiligen Veranstaltungsortes.
Die Kingsize Bar als Treffpunkt der Kunst und Kulturszene bildet mit der legendären Artist Night eine Bühne auf der die verschiedenen Definitionshoheiten von Kunst ausgehandelt und in rauschender Clubatmosphäre gefeiert werden. Als vibrierende soziale Plastik wird das Miteinander der einzelnen Protagonisten in diesen Räumlichkeiten zu einem temporär akkumulierten Gesamtkunstwerk.

Schomburg und Boldt zeigen mit ihren Interventionen vielfältige Schnittstellen zwischen scheinbar alltäglicher und zu Kunst verdichteter Realität auf. Für die Artistnight zum Auftakt des Gallery Weekends Berlin haben sie eine Performance geplant, in denen Künstler und Gäste im gemeinsamen Dialog mit dem Unerwarteten ein ganz besonderes Zwischenspiel gestalten.

Ann Schomburg: „Nichts ist wie es scheint und es ist an der Zeit, dass die Dinge so sind wie wir sie uns erschaffen“ Sascha Boldt: „If you choose Art – Art chooses you!“. #performanceart #instagram #annschomburg #saschaboldt #artistnight #kingsize #kingsizebar #berlin #nightlife#youtube #amplification #excercise #extacy #neo #nightclub



Ohne Titel (2012)

Materialangabe:

 

»(...) man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen,

daß man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!« (Marx)

 

Die Arbeit »Ohne Titel« beendete anstelle einer Theoriearbeit das Studium der Künstlerin. Sie setzt Reize für die Transformation von Erwartungen und Erinnerungen. Im Auftrag von Schomburg betrat ein als Polizist verkleideter Stripper überraschend die Räume der Examensausstellung. Das anwesende Publikum hatte zuvor vornehmlich negative Erfahrungen mit Polizeikräften gemacht, welche regelmäßig studentischen Veranstaltungen ein vorzeitiges Ende setzen. Der Auftritt des Strippers verschob diese negative Konnotation. »Ohne Titel« erfuhr 2016 während einer Artist Night in der Berliner King Size Bar eine erneute Aufführung unter veränderten Bedingungen.

 

Zeichen: 781

"(...) one must force these petrified conditions to dance, that their own melody will be sung to them!" (Marx)

 

Instead of a theoretical work, tThe work "Untitled" ended completed the artist's studies university education instead of a theoretical work. It stimulates the transformation of expectations and memories. On behalf of Schomburg, a stripper disguised as a policeman surprisingly entered the rooms of the exam exhibition. The audience had previously had went through mainly negative experiences with police forces who regularly put an end to student events prematurely. The appearance of the stripper shifted this negative connotation. Under changed conditions, "Untitled" was performed again in 2016 during an Artist Night in Berlin's King Size Bar under changed conditions..

 
potenzierte Gerüchte





23.10.15

Dancing with the skunk


Inspired by my short tearm pet Dracula (and many other youtube skunks)



Dancing With The Skunk (2013)

 

Materialangabe:

Rasende Liebe verkennt häufig die Realität der von ihr begehrten Objekte. Sie projiziert die Notwendigkeiten des eigenen Begehrens auf einen fremden Körper. So ergeht es Sexualpartnern wie auch Haustieren. Die Bilderserie »Dancing with the skunk« basiert auf den Drohgebährden eines Stinktiers. Als Schomburg nach einem jahrelangen Besitz von Frettchen eine Allergie entwickelte, stieg sie auf ein Stinktier um, welches eine ähnliche Körperform besitzt. Leider wandte sich das neue Haustier der Künstlerin vor allem mit dem Hintern zu. Beide mussten sich wieder trennen. Während einer nostalgischen YouTube-Suche begegnete Schomburg eine Reihe von TierbesitzerInnen, die das stressbedingte Droh- und Abwehrverhalten ihrer Tiere vielmehr als amüsante und liebenswerte Eigenart verstehenverstanden. In einer Performancestudie kleidete sich Schomburg daraufhin mit einem Burleske-Kostüm und vollzog die Bewegungen ihres Stinktiers schrittweise nach.


 

Raging Burning love often misjudges the reality of the its objects it of desires. She It projects the necessityies of her its own desire onto a foreign body. This is what happens to sexual partners as well as to pets. The picture series "Dancing with the skunk" is based on the threatening buildings gestures of a skunks. After years of owning ferrets, When Schomburg developed an allergy after years of owning ferrets, she and therefore switched to a pet skunk with a similar body size and shape. Unfortunately, the new pet mainly turned its butt to the artist. mainly with her butt. Both had to separate again. During a nostalgic YouTube search, Schomburg met encountered a number of animal owners who understood the stress-related threat and defensive behaviour of their animals as an amusing and endearing peculiarity. In a performance study, Schomburg then dressed herself in a burlesque costume and gradually followed mimicked the movements of her skunk.



Dancing with the skunk is based on the choreographie a skunk performs before it sprays.

choreography studies




I lived with a petskunk for a couple of weeks. It turned out my skunk was not very happy with me within the constellation. There are many kin of Skunk personalities but my skunk wanted to be a wild one.

Therefore, I had to find a better situation for him.

I missed him so I watched other pet skunks on Youtube. People claimed their skunks played and acted cute. Actually the skunks were performing their threatening dance, feeling as unconfortable as mine did.

The misreading of body language (consciously or unconsciously) is a result of suppressing reality to comfort the own needs. A behavior very common in the dating jungle as well. Projecting the personal wish into a potential significant other is something I watched and experienced many times.


Ann Schomburg Dancing with the Skunk, Choreographiestudien, 2014 Idling Gallery, Markgrafenstraße 56, Berlin



Dancing With The Skunk, Installationview, other shots curated by Lena Reisner









Making off: The Instalation


Time to experiment on the right smell





wie viele stinkbomben...vereint oder in der Nähe....



Slowly very slow the installation is growing.....
mais l'eau de mixture
is not compleated, yet.


Atelieransicht

Atelieransicht




Don't misread body language....


One Channel version/
Stils










Personal Trainers for improvement,
by chance I found my personal agression trainer


personal agression trainer



if pet skunks could spray,
they would know that they're not playing












additional video shoots followed



video still shooting 01 

video still shooting 01


Dancing with the skunk, take off composition



for a moment I really thought my export program wanted to take more style control....
playerbattle: first round to quicktime....

First choreography test....next shootings will follow

Choreography-exercise test 01 || Dancing with the skunk from societyTrash on Vimeo.









Thanks for showing !! from a feverdream to contemporary illusions...
my mind likes to travel...

_____________________


  • photo exercise: self timer



  • video shooting 1 camera Sascha Storz

  • video shooting 2 camera Barbara Hirn , Special Effects Julia Charlotte Richter




installtion experiments over experiments....


15.5.10

3.5.10

Schaum und Rausch: Spritzen und Blasen, vol. 01



































Schaum und Rausch: Spritzen und Blasen, Vol. 1

Photographs by Der Dirigent
Camera Tilman Hatje
Performed by Schaum und Rausch
Edit by Ann Schomburg

like the taste
watch out for the live stuff
and video installations!

comming soon!

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