Contragic Fine Arts | Ann Schomburg

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22.11.19

Bring in Weight 5.-7. Dezember!!!!


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Bring in weight conference 7 hours berlin

Liebe  Leute,
hiermit möchten wir euch auf das Performance-Kunst-Theorie-Projekt               BRING in WEIGHT, a Critique on Populism  aufmerksam machen,  das vom 5. bis 7. Dezember im „7hours“ stattfindet  (Campus Humboldt-Univ. Reinhardtstraße 18-20, Eingang neben Sammlung Boros / U-Oranienburger Tor).
Dieses Themenprojekt ist der künstlerischen und akademischen Kritik am Populismus gewidmet. Wir starten in Berlin, entwickeln die Thematik weiter arbeiten Februar im GT22 in Maribor (SVN, Anfang April im KunstPavillon in München, und Mitte Juni im Kunstraum Walcheturm Zürich. Es würde uns freuen wenn ihr dieses plural agierende performative Kunst-Theorie-Projekt besuchen würdet. Ein Projekt, welches eine verantwortungsvolle menschliche (humane) Weiterentwicklung vor allem in der Annahme und Entwicklung von Human-Diversität sieht. Wir denken, dass sich gerade dadurch neue Formen von Empathie  und Sensitivität entwickeln (also auch neues Gewebe/ lese: Strukturen). Hier unten eine kurze Einführung und im Anhang ein pdf welches die detaillierte berliner Programmabende darstellt.. Mit Dank für euer Interesse!

Info: Künstler* & Theoretiker*innen treffen sich um ihre Sicht betr. der Populismus Thematik den Kolleg*innen vorzustellen, um Diskussionen und Dialoge zu stimulieren. Wir zeigen, wie unsere TeilnehmerInnen individuell die Welt wahrnehmen, welchen Einfluss diese nimmt, und wie sie diese Informationen in ihre Werke einfliessen lassen. Es ist, wie einer der Teilnehmer sagt: „Ein Virus geht um, und Bewusstseinsschärfung soll als Gegengift fungieren.“ Dies geschieht in einem Setting, in dem äußerst unterschiedliche Ansätze aufeinandertreffen, um – auch im Austausch mit dem jeweiligen Publikum - dann hoffentlich über den Verlauf der Events zu tieferen Einsichten zu führen.  
In Kurzvorträge bringen Künstler* und Akademiker*innen eine Vielfalt an Sichtweisen ein: Der Begriff „Populismus“ wird auf seine Bedeutung untersucht, etwa anhand von Science-fiction-Erzählungen, seinen ökologischen Folgen oder mit einem kritischen Blick auf Gretas Neue Grüne Welt. Lässt sich das durch populistische Präsidenten bedingte Tun der Wähler nachvollziehen? Wie verändern sich in unserer Zeit zwischenmenschliche Beziehungen, einerseits durch die binäre Welt (mit anderem Sprachumgang, Empathie und Twitter als Leitmotiv), anderseits durch das sich physisch verändernde urbane Geflecht? In einen Talk/Performance verbindet eine Künstlerin dies mit der digitalen Datingworld, ein andern Künstler integriert den Boxsport, um dies mit Rap (als Antipower) zu verbinden. An zwei längeren Abenden werden diese sehr unterschiedlichen verbal-performativen Thematiken einander begegnen. Man darf neugierig sein, was aus dieser Pluralität wächst. Beide Abende haben ganz unterschiedliche, um „Populismus“ kreisende Programmangebote, die einzeln von der Struktur her identisch sind, d.h. wir zeigen stets mehrere Performances sowie ein aus persönlichen und theoretischen Kurz-Vorträge zusammengestelltes Programm (mit Gruppenmoderation). Am 3. Tag einen 3std. Workshop, mit ganz unterschiedlichen Sichtweisen auf „Populismus“.

TeilnehmerInnen: San Keller, Philip Kojo Merz, Milenko Lazic, Morgenvogel Real Estate (Maria-Leena Räihälä/Manuel Bonik), Dennis Pohl, Robert Prosser, Philipp Rhensius, Marie Rosenkranz, Ann Schomburg, Veli & Amos und 006.

Note: Contributions- & short presentations in German /discussion also in English
Thu. 05.12, “7hours”, 19.00 hrs: Eveingprogram
19.00: Philipp Rhensius, starts with a music-sound-installation
19.30: Harm Lux, a project introduction
19.45: Marie Rosenkranz, a social-critical & acad. perspective “On Populism”
20.15: Philip Kojo Metz, an artistic Interpretation of Populism
20.25: Manuel Bonik, Populism and Greta’s green world
20.45: Milenko Lazic, -still open-
21.00: Veli & Amos, “Ways of Acting”
21.15: Group-moderation,  connecting & questioning the talks
22.00: Break
22.15: Ann Schomburg, perfo on “Dating & BDSM–Call, Stereotypes & Prejudices”
22.40: San Keller, performance “Penchant of Simplification” (distracting to pop)
 
Fr. 06.12, “7hours”  eveningprogram
19.00: Milenko Lazic, performance
19.30: Harm Lux, summary 1st evening, intro. 2nd evening
19.40: Philipp Rhensius: connects in a fictional talk his education with Pop & Populism.
20.05: San Keller, about -  “outdated thought patterns” –
20.15: Robert Prosser, about Syria; on language, egalitarians & opponents
20.35: Ann Schomburg, about relationships in a dating economy geared to desire
20.45: Dennis Pohl, Media-tec.-conditions of Politics: Populism is Hardware
21.10: Groupmoderation: questioning and connecting the talks
21.50  Break
22.10: 006, performance “You, I, and a Paranoid Past”
22.30: Robert Prosser, performance “About Propaganda & Rap”
 
Sat. 7.12, “7hours” 10.00-13.00 hrs, a Workshop (different views on populism) : Harm (Lux) starts the workshop, telling how a scared cat experiences Populism, Robert (Prosser) responds to this, taking a more relaxed but still critical position, with a reference to “handke”. Marie (Rosenkranz) responds upon these statements with a more theoretical objective attitude and San (Keller) comes to a kind of evaluation, he proposes that we have to incorporate in re-thinking the “creative forms of action!”. Slowly starts then the concrete –performative- workshop.
Highly Welcome!

1.8.16

Hybrid Realities- From Art to Life and Back

Art Affairs (2016)

Zusammenarbeit mit Sascha Boldt

Materialangabe: Installation, varierende Größe

Material: Installation, varying size

 

Die Rauminstallation »Art Affairs« setzt sich mit dem Wesen der Kunst im Kontext aktueller Lebensweisen auseinander. Gemeinsam mit Sascha Boldt hat Ann Schomburg aus Alltagsgegenständen und vormals eigenständigen Arbeiten eine Art Wohnsituation zusammengefügt, die so chiffrenhaft die Lebenswelt des Jahres 2016 ausstellt. Unter dem Leitmotiv „Life imitates Art“ gehen sie der Fragestellung nach, ob das Leben die Kunst nachbildet oder die Kunst als Grundvoraussetzung jeglicher Reflektion von Realität gelten kann. In diesem Kippbild befinden sich auch die ausgestellten Objekte, deren individueller Wert in der Gemeinschaft der versammelten Gegenstände auf dem Spiel steht. Hinzu kommen malerische Arbeiten, welche auf Internetbilder, Handy Apps oder Youtube-Zitate verweisen und dabei die vielfältigen Verlockungen eines durch  Multitasking geprägten Alltages thematisieren. Schließlich problematisiert »Art Affairs« die schwindende Möglichkeit gemeinsamer Ideale und Ziele angesichts von Informationsüberfluss und allgegenwärtigem Produktivitätsdruck.

The room installationspacial sculpture  "Art Affairs" deals with the essence of art in the context of current lifestyles. Together with Sascha Boldt, Ann Schomburg has put together a certain kind of living situation from formed of everyday objects and previously independent works, which in such a cipher-like way  exemplarily exhibits the living world of 2016. Under the leitmotif "Life imitates Art", they explore the question of whether life reproduces art or whether art can be regarded as a basic prerequisite for any reflection of reality. The exhibited objects, whoseThe individual value of the exhibited objects located in the tilted image is at stake in the community of collected objects, are also located in this tilting picture. In addition, there are painterly pictorial works that refer to iInternet images, mobile phone apps, or YouTtube quotations and address the manifold temptations of an everyday life characterized by multitasking. Finally, "Art Affairs" addresses the dwindling possibility of shared ideals and goals in the face of information overload and an ubiquitous productivity pressurespressure to be productive.Die Frage nach der Gleichberechtigung der Dinge und involvierten Individuen ist ebenso essentiell, wie die  Frage Kants nach dem „Ding an sich“ oder das zitieren von Marcel Duchamps Idee der „Object trouvé“ hin zu malerisch konstruierten Bildräumen, deren Ursprünge auf  Internetbilder, Handy Apps oder Youtube Zitate verweisen und dabei die vielfältigen Verlockungen eines durch Multitasking geprägten Alltages spiegeln.




Ann Schomburg & Sascha Boldt, Artaffairs 2.13,Rauminstallation, 2016
Ann Schomburg & Sascha Boldt, Artaffairs 2.13,Rauminstallation, 2016




Wie lassen sich gemeinsame Ideale und Zielsetzungen im Überfluss der Eindrücke und Notwendigkeiten herauskristallisieren und welche Möglichkeitsräume haben wir als Individuen in einem Lebensumfeld in denen sich Realität scheinbar mehr denn je aus den vielfältigsten Einzelkomponenten zusammensetzt?


Am 30.07.2016 um 19.00 Uhr eröffnete der Kunstverein Familie Montez mit der Ausstellung
Hybrid Realities - from Art to Life and back“ die erste Duoshow von Sascha Boldt und
Ann Schomburg in Frankfurt am Main. Dabei verwandeln die in Berlin und Frankfurt lebenden und arbeitenden Künstler die Austellungshalle in eine Rauminstallation, die sich mit dem hybriden Konstrukt zeitgenössischer Lebenswelten auseinandersetzt. Es werden gemeinsame und individuelle Arbeiten gezeigt, die sich thematisch mit der mehrdeutigen chiffrenhaften Resonanz auseinandersetzt die unsere Gegenwart verstärkt hervorbringt.


1 Sascha Boldt, „Burnoutplant 2“, Hybride Malerei, 2016, 125x94 cm
2 Sascha Boldt „Burnoutcouple“, Hybride Malerei, 2016, 133x96 cm
3 Sascha Boldt „Burnoutplant 1“, Hybride Malerei, 125x94 cm, 2016
4 Ann Schomburg Shit Chat Get ready with me # My special present, Mischtechnik auf Leinwand, 170x95, 2016


Do what I say, don‘t do what I do, oder es ist kein Kraut gegen Bournout gewachsen, oder? Sascha Boldt setzt in Seiner Reihe Bournoutplants straußartige Pflanzenarrangements in Szene, die mit pathetischen Slogans, dem Betrachter, Ratschläge geben, wie er sich die Trendkrankheit Bournout vom Leib hält.

Ann Schomburg & Sascha Boldt Hybrid Realities
Ann Schomburg & Sascha Boldt Hybrid Realities From Art to Life and Back, Installation view: walk through hybrid paintings



Ann Schomburg, „Pokemon go 1.01“, 200x115 cm, Pigmentdruck, 2016
Ann Schomburg, „Pokemon go 1.01“,
200x115 cm, Pigmentdruck, 2016







Eine doppelt virtuelle Inszenierung von einer ergänzten Realität zeigt Schomburg mit „Pokemon go 01.1.“ Ein erster Blick in das Trendspiel, das massentauglich virtuelle und physische Realität vermischt; Die Künstlerin präsentiert einen Plot von einem Handyscreenshot, der ihren ersten Pokemonball zeigt der virtuell auf ihren Computerscreen projiziert ist.

Ann Schomburg blickt in Ihren Großformatserien „Storytime“ und „Shit Chat, get ready with me“ und  auf  Videos, in denen Heranwachsende in einer scheinbaren Gegenbewegung zu den Anonymous AktivistInnen intimste Details ihres Privatlebens preisgeben. Visualisierte Youtubevideos,  deren Skizzen aus gängigen DIY (Do it yourself) Beautyprogrammenauf dem Smartphone stammen, die für die orginal Youtubevideo Vorschaubilder verwendet werden und die die Künstlerin mit verschiedenen malerischen Techniken überarbeitet hat.  Schomburg greift Slogans von Deutschen und amerikanischen Youtubern auf, die um die Clicks der Betrachter buhlen.

Besonders die beständigen Wechselspiele von selbstauferlegten Rollenbildern stehen hier im Fokus, wie funktioniert Selbstdarstellung wenn in den sozialen Medien das Privateste offengelegt wird, der Sinn und Unsinn von dieser privaten Selbstvermarktung wird in seiner Überladungs ins Absurde geführt.

Ann Schomburg, Shit chat, Get ready with me- Be careful who you swap with 170x95cm, Mischtechnik auf Leinwand, 2016
Ann Schomburg, Shit chat, Get ready with me- Be careful who you swap with
170x95cm, Mischtechnik auf Leinwand, 2016
19 Sascha Boldt, „Reality Check 3“ Hybride Malerei, 2014, 83x116cm 20 Sascha Boldt, „Reality Check 4“ Hybride Malerei, 2015, 139x194 cm 21 Sascha Boldt „Ce Real s“, Hybride Malerei, 2015, 47x37 cm
 Sascha Boldt, „Reality Check 3“ Hybride Malerei, 2014, 83x116cm ||Sascha Boldt, „Reality Check 4“ Hybride Malerei, 2015, 139x194 cm
 Ann Schomburg Storytime, WTF He did what?!, Mischtechnik auf Textil, 130x175cm, 2016 ||Ann Schomburg Storytime, I Was the sidechck,  Mischtechnik auf Textil,130x175cm,  2016 || Ann Schomburg Storytime, OMG, I catfished my EX,  Mischtechnik auf Textil, 130x175cm, 2016 || Ann Schomburg Storytime, I Promised what?!,  Mischtechnik auf Textil, 130x175cm, 2016

6.5.16

Day 01 Painting forever #Auf dem Weg zur Malerfürstin

After many attempts to come over my Painting trauma
(supported Help from my beloved friend and professional art historian
http://society-trash.blogspot.de/2013/09/anti-malerei-trauma-talk-therapy.html)

I'm finally making Progress!!!

Grundstein gelegt #aufdemwegzurmalerfürstin

First lessons are starting requesting friends i consider experts to help me learn.

I never had a hobby before so its all very exciting. But I need to confess its hard, too.


I couldn't, I wouldn't but I try... should i stay or should i go


I am very grateful to sascha boldt, luckily he studied painting in Düsseldorf

Its hard not to quit again






survival of the fittest go go going on, but f'@@@ u darwin


20.1.16

19. - 21.01.2016 Seminar: Ann Schomburg & Sascha Boldt Team up!

Apply @ BerlinArtInstitute

http://berlinartinstitute.com/seminar-team-up-by-ann-schomburg-and-sascha-boldt/

(scroll down for english)
Team Up!

Team oder Einzelkämpfer?-Welche Wahrnehmung dominiert das zeitgenössische KünstlerInnenbild. In dem folgenden Seminar werden Ann Schomburg und Sascha Boldt ihren künstlerischen Werdegang bis hin zur werkbezogenen Zusammenführung als Ausgangspunkt für aktuelle Projekte aufzeigen. Schomburgs Ursprünge liegen in performativer Medienkunst (Studium Kassel). Sie trifft auf Sascha Boldt (Studium Düsseldorf) der sich ursprünglich mit konzeptioneller Malerei beschäftigte. Seit 2014 arbeiten sie eng an konzeptionel ästhetischen Reflexionsobjekten und hybriden Performance Räumen.

Die “Idling Gallery” ist ein von Ann Schomburg initiierter und gemeinsam mit Sascha Boldt realisierter Projektraum der aktuell in der Scharnweberstrasse in Berlin Friedrichshain angesiedelt ist. Sie steht in Verbindung zum „Idling Mobile“, einem mobilen Artist-in-Residency-Programm, das sich mit der Begrifflichkeit des Idling, des Lee(h)rlaufs, auf konzeptuelle Weise beschäftigt.


Dabei handelt es sich um die Umsetzung eines kreativen Leerlaufs; um einen Ort, der die Möglichkeit bietet, Kunstwerke entstehen, das Unterbewusstsein als tatsächliche Quelle künstlerischer Produktion arbeiten zu lassen. Im Zentrum der Projekte steht das Authentische, daß eine Idee ausmacht, nicht die High-Gloss-Appearance,
die der Kunstmarkt augenscheinlich fordert. Im Rahmen der mobilen Residenz werden Projekte unterschiedlicher KünstlerInnen realisiert, bei denen die Vorraussetzungen im Umfeld des Caravans und die Eigenständigkeit der künstlerischen Produktion kongenial verschmelzen. Das Projektraumkonzept zur Idling Gallery ist eine Mischform zwischen Popupgalerie, die auf Tour geht, und der Homebase-Galerie an ihrer permanenten Location in Berlin.

Die Idling Gallery ist ein Netzwerkraum für Kunst und deren MacherInnen, die Ästhetik und Inhalt in untrennbarer Symbiose verstehen. Dabei stehen ProjektmacherInnen im Fokus, die kompromisslos ihrer künstlerischen Vision folgen und im Zuge dessen ihr künstlerisches Anliegen vor Karriere-Etikette stellen. Dementsprechend ist das Profil der Galerie medienübergreifend angelegt. Entscheidend ist der inhaltliche Nenner zwischen den Positionen und dem Bestreben, Werke in verschiedenen Medien zu realisieren. Videokunst im Dialog mit Malerei, New Media begegnet „Klassischer Skulptur“. Es geht darum, dass der jeweilige Inhalt sein entsprechendes Medium findet und etablierte KünstlerInnen auf Emerging Artists treffen.



Schomburg und Boldt zeigen wie sie mit neuen und alten KollegInnen innerhalb ihres Netzwerkes gemeinsame Ausstellungen entwickelt haben. Gemeinsam werden bestehende Erfahrungen diskutiert und potentielle Möglichkeiten für Ausstellungsprojekte der TeilnehmerInnen erschlossen. Wo kommen sie her Welche Netzwerkmöglichkeiten oder Orte gibt es und werden vielleicht übersehen? Wie kann man bestehende Kontakte Nutzen?



In einem fließenden Übergang zwischen Theorie und Praxis werden die Arbeiten der TeilnehmerInnen gemeinsam besprochen und inhaltliche und ästhetische Parallelen gezogen. Ist es möglich daraus ein Ausstellungskonzept zu entwickeln? Wie weit sind bestehende Netzwerke nützlich um die Ausstellung umzusetzen und Aufmerksamkeit zu erzeugen.
Ann Schomburg Foto Kati Liebert



Ann Schomburg *1984 lebt und arbeitet in Berlin und Frankfurt am Main. Schomburg's Werk setzt sich mit der Faszination für das Spiel mit Unterwanderdungsstrategien des vermeintlich 'Normalen' auf Grundlage neuinterpretierter Spielregeln auseinander.



Sascha Boldt Foto: Ann Schomburg

Sascha Boldt *197X in Bremen, lebt und arbeitet in Berlin und Frankfurt am Main. Boldts Arbeiten gehen von zwei und dreidimensionalen Collagen aus, die sich inhaltlich mit der Konstruktion von Realität auseinandersetzen. Er selbst begreift sich als ein Hybrid der sich spielerisch analytisch- situativ mit Systemen und Ästhetiken auseinandersetzt. 





preopening Berlin Friedrichshain: Helloween



Team up

The view on the artist figure is historically changing. The Seminar will be based on a discussion about contemporary strategies of surving the art machinery. The artist as a lone or as a team player - how does the artistic practice change taking a step back to reach out for an overview?

Ann Schomburg and Sascha Boldt will show their artistic development as a sample towards a colletive work coming from very different starting points: Schomburg studied mediart/performances in Kassel, a school focused on a very critical view on the art market while Boldt studied painting in Düsseldorf in the classes of Markus Lüpertz and Albert Oehlen. Since 2014 the collaboration creates hybrid performances and conceptional objects based on an argument and reflections about contemporary aesthetics and social developments.

The Idling Gallery was an initiative by Ann Schomburg realised with Sascha Boldt. The space is a mixture between a pop-up gallery and a project-space with a fixed home base. Connected to the „Idling Concept“ the gallery is within an idling sleep and awakes for content based exhibitions as a platform for emerging and established artists to enter a dialog. The profile is interdisciplinary focusing on positions refusing to compromise within their artistic practice.

Schomburg and Boldt present strategies how they used their network of collegians to organise exhibitions throughout Europe.
Sliding from discussing into action the concrete works of the participants will be discussed and the opportunity for a group show will be reviewed. Within this presentation the group will discuss experiences and potential exhibition opportunities for the participants. Where is everybody coming from, which opportunities are already there, undiscovered? How to use contacts without exploiting them too much?



Sascha Boldt & Ann Schombug Foto Kati Liebert


Ann Schomburg *1984 lives and works in Berlin and Frankfurt am Main. Schomburg is working on strategies of infiltration to given structures. Her latest project “The Idling Mobile” is a hybrid object: A sculpture which transforms into an artist in residency program, inviting artists into exhibitions and residencies she was invited to as part of the artwork.

Sascha Boldt *197X lives and works in Berlin and Frankfurt am Main. Boldts work ranges from 2 to 3 dimensional collages that deal with the construction and architecture of reality. He sees himself as a Hybrid playing analytically and situationally with systems and their specific aesthetics.