Contragic Fine Arts | Ann Schomburg

12.8.16

Artist Talk Ann Schomburg & Sascha Boldt im Gespräch mit Stephanie Jünemann & Ralf Schmitt

Artist Talk 16.08.2016 22:22   Karl Marx Platz 18

http://www.kapital.menu/

karl-marx-platz 18

Double couple Ann Schomburg & Sascha Boldt (Artist collective) im Gespräch mit Sphefanie Jünemann & Ralf Schmitt (BerlinArtInstitute)








Ann Schomburg & Sascha Boldt, Artisttalk @ Kosmo Kulturkiosk KarMarxPlatz 18, Berlin Neuköln
Ann Schomburg & Sascha Boldt, Artisttalk @ Kosmo Kulturkiosk KarMarxPlatz 18, Berlin Neuköln


Ann Schomburg und Sascha Boldt arbeiten gemeinsam und getrennt an Installationen und Hybrider Malerei, als VertrerInnen der Prankart bewegen sie sich in ihren visualisierten Beobachtungen an der Grenze zwischen Ironie und Ernst.



Ann Schomburg 1984 Northeim,
Studium Kunsthochschule Kassel Fachklassen Bjorn Melhus (Virtual Reality), 
Joel Baumann (Neue Medien), Urs Lüthi (Sein und Fiktion) 
2013 Meisterschülerin Urs Lüthi, Kunstpreis der Stadt Kassel 2013
Dozentin Berlin Art Institute
Atelier Berlin/Frankfurt am Main
laufende Soloshow „Heartbreakhotel, Life immitates Art“ Galerie Coucou Kassel/ Hybrid Realities from art to life and back, Kunstverein Familie Montez, Frankfurt am Main

Ann Schomburg blickt in Ihren Großformatserien „Storytime“ und „Shit Chat, get ready with me“ auf Videos, in denen Heranwachsende in einer scheinbaren Gegenbewegung zu den Anonymous AktivistInnen intimste Details ihres Privatlebens preisgeben. Preview Bilder zu viedeos die es nicht gibt mit teils gestohlenen headline teasern.

Visualisierte Youtubevideos, deren Skizzen aus gängigen DIY (Do it yourself) Beautyprogrammenauf dem Smartphone stammen, die für die orginal Youtubevideo Vorschaubilder verwendet werden und die die Künstlerin mit verschiedenen malerischen Techniken überarbeitet hat. Schomburg greift Slogans von Deutschen und amerikanischen Youtubern auf, die um die Clicks der Betrachter boulen.

Besonders die beständigen Wechselspiele von selbstauferlegten Rollenbildern stehen hier im Fokus, wie funktioniert Selbstdarstellung wenn in den Sozialen Medien das privateste offen gelegt wird und der Sinn und Unsinn von dieser privaten Selbstvermarktung wird in seiner Überladungs ins Absurde geführt.


Sascha Boldt 197x geboren in Bremen

Studium Kunstakademie Düsseldorf, Abschluss bei Albert Oehlen
2016 Kunstpreis der Sparkassenstiftung Lüneburg
Dozent Berlin Art Institute

Atelier Berlin/Frankfurt am Main
laufende Soloshow Hybrid Realities from art to life and back, Kunstverein Familie Montez, Frankfurt am Main

Sascha Boldt arbeitet seriell in Werkblöcken der unterschiedlichsten Medien. Aktuell stehen hierbei überladene Arbeiten in seinem Focus die auf verschiedenen Konstruktionsebenene zeitgenössische Momentaufnahmen in unterschiedlichen Skalierungen und Bedeutungsebenen bilden. Bei genauerer Betrachtung werden mit jedem Schritt der Annäherung an diese Bilder mehr und mehr Details preisgegeben welche die vermeintlich heitere Popart brechen und Themen wie Kontrollzwang, wirtschaftliche Abhängigkeiten, Depression und Burnout oder domestizierte Haustiere als Abbild einer sich immer weiter atomisierenden Gesellschaft offenbaren. Diese „Hybrid Constructions“ werden zu den contemporären Spiegeln eines Zeitalters in dem das Individuum die Summe seiner Identifikationsmöglichkeiten durch das Wechselspiel zwischen analogem Lebensraum und Interface bildet.

1.8.16

Hybrid Realities- From Art to Life and Back

Art Affairs (2016)

Zusammenarbeit mit Sascha Boldt

Materialangabe: Installation, varierende Größe

Material: Installation, varying size

 

Die Rauminstallation »Art Affairs« setzt sich mit dem Wesen der Kunst im Kontext aktueller Lebensweisen auseinander. Gemeinsam mit Sascha Boldt hat Ann Schomburg aus Alltagsgegenständen und vormals eigenständigen Arbeiten eine Art Wohnsituation zusammengefügt, die so chiffrenhaft die Lebenswelt des Jahres 2016 ausstellt. Unter dem Leitmotiv „Life imitates Art“ gehen sie der Fragestellung nach, ob das Leben die Kunst nachbildet oder die Kunst als Grundvoraussetzung jeglicher Reflektion von Realität gelten kann. In diesem Kippbild befinden sich auch die ausgestellten Objekte, deren individueller Wert in der Gemeinschaft der versammelten Gegenstände auf dem Spiel steht. Hinzu kommen malerische Arbeiten, welche auf Internetbilder, Handy Apps oder Youtube-Zitate verweisen und dabei die vielfältigen Verlockungen eines durch  Multitasking geprägten Alltages thematisieren. Schließlich problematisiert »Art Affairs« die schwindende Möglichkeit gemeinsamer Ideale und Ziele angesichts von Informationsüberfluss und allgegenwärtigem Produktivitätsdruck.

The room installationspacial sculpture  "Art Affairs" deals with the essence of art in the context of current lifestyles. Together with Sascha Boldt, Ann Schomburg has put together a certain kind of living situation from formed of everyday objects and previously independent works, which in such a cipher-like way  exemplarily exhibits the living world of 2016. Under the leitmotif "Life imitates Art", they explore the question of whether life reproduces art or whether art can be regarded as a basic prerequisite for any reflection of reality. The exhibited objects, whoseThe individual value of the exhibited objects located in the tilted image is at stake in the community of collected objects, are also located in this tilting picture. In addition, there are painterly pictorial works that refer to iInternet images, mobile phone apps, or YouTtube quotations and address the manifold temptations of an everyday life characterized by multitasking. Finally, "Art Affairs" addresses the dwindling possibility of shared ideals and goals in the face of information overload and an ubiquitous productivity pressurespressure to be productive.Die Frage nach der Gleichberechtigung der Dinge und involvierten Individuen ist ebenso essentiell, wie die  Frage Kants nach dem „Ding an sich“ oder das zitieren von Marcel Duchamps Idee der „Object trouvé“ hin zu malerisch konstruierten Bildräumen, deren Ursprünge auf  Internetbilder, Handy Apps oder Youtube Zitate verweisen und dabei die vielfältigen Verlockungen eines durch Multitasking geprägten Alltages spiegeln.




Ann Schomburg & Sascha Boldt, Artaffairs 2.13,Rauminstallation, 2016
Ann Schomburg & Sascha Boldt, Artaffairs 2.13,Rauminstallation, 2016




Wie lassen sich gemeinsame Ideale und Zielsetzungen im Überfluss der Eindrücke und Notwendigkeiten herauskristallisieren und welche Möglichkeitsräume haben wir als Individuen in einem Lebensumfeld in denen sich Realität scheinbar mehr denn je aus den vielfältigsten Einzelkomponenten zusammensetzt?


Am 30.07.2016 um 19.00 Uhr eröffnete der Kunstverein Familie Montez mit der Ausstellung
Hybrid Realities - from Art to Life and back“ die erste Duoshow von Sascha Boldt und
Ann Schomburg in Frankfurt am Main. Dabei verwandeln die in Berlin und Frankfurt lebenden und arbeitenden Künstler die Austellungshalle in eine Rauminstallation, die sich mit dem hybriden Konstrukt zeitgenössischer Lebenswelten auseinandersetzt. Es werden gemeinsame und individuelle Arbeiten gezeigt, die sich thematisch mit der mehrdeutigen chiffrenhaften Resonanz auseinandersetzt die unsere Gegenwart verstärkt hervorbringt.


1 Sascha Boldt, „Burnoutplant 2“, Hybride Malerei, 2016, 125x94 cm
2 Sascha Boldt „Burnoutcouple“, Hybride Malerei, 2016, 133x96 cm
3 Sascha Boldt „Burnoutplant 1“, Hybride Malerei, 125x94 cm, 2016
4 Ann Schomburg Shit Chat Get ready with me # My special present, Mischtechnik auf Leinwand, 170x95, 2016


Do what I say, don‘t do what I do, oder es ist kein Kraut gegen Bournout gewachsen, oder? Sascha Boldt setzt in Seiner Reihe Bournoutplants straußartige Pflanzenarrangements in Szene, die mit pathetischen Slogans, dem Betrachter, Ratschläge geben, wie er sich die Trendkrankheit Bournout vom Leib hält.

Ann Schomburg & Sascha Boldt Hybrid Realities
Ann Schomburg & Sascha Boldt Hybrid Realities From Art to Life and Back, Installation view: walk through hybrid paintings



Ann Schomburg, „Pokemon go 1.01“, 200x115 cm, Pigmentdruck, 2016
Ann Schomburg, „Pokemon go 1.01“,
200x115 cm, Pigmentdruck, 2016







Eine doppelt virtuelle Inszenierung von einer ergänzten Realität zeigt Schomburg mit „Pokemon go 01.1.“ Ein erster Blick in das Trendspiel, das massentauglich virtuelle und physische Realität vermischt; Die Künstlerin präsentiert einen Plot von einem Handyscreenshot, der ihren ersten Pokemonball zeigt der virtuell auf ihren Computerscreen projiziert ist.

Ann Schomburg blickt in Ihren Großformatserien „Storytime“ und „Shit Chat, get ready with me“ und  auf  Videos, in denen Heranwachsende in einer scheinbaren Gegenbewegung zu den Anonymous AktivistInnen intimste Details ihres Privatlebens preisgeben. Visualisierte Youtubevideos,  deren Skizzen aus gängigen DIY (Do it yourself) Beautyprogrammenauf dem Smartphone stammen, die für die orginal Youtubevideo Vorschaubilder verwendet werden und die die Künstlerin mit verschiedenen malerischen Techniken überarbeitet hat.  Schomburg greift Slogans von Deutschen und amerikanischen Youtubern auf, die um die Clicks der Betrachter buhlen.

Besonders die beständigen Wechselspiele von selbstauferlegten Rollenbildern stehen hier im Fokus, wie funktioniert Selbstdarstellung wenn in den sozialen Medien das Privateste offengelegt wird, der Sinn und Unsinn von dieser privaten Selbstvermarktung wird in seiner Überladungs ins Absurde geführt.

Ann Schomburg, Shit chat, Get ready with me- Be careful who you swap with 170x95cm, Mischtechnik auf Leinwand, 2016
Ann Schomburg, Shit chat, Get ready with me- Be careful who you swap with
170x95cm, Mischtechnik auf Leinwand, 2016
19 Sascha Boldt, „Reality Check 3“ Hybride Malerei, 2014, 83x116cm 20 Sascha Boldt, „Reality Check 4“ Hybride Malerei, 2015, 139x194 cm 21 Sascha Boldt „Ce Real s“, Hybride Malerei, 2015, 47x37 cm
 Sascha Boldt, „Reality Check 3“ Hybride Malerei, 2014, 83x116cm ||Sascha Boldt, „Reality Check 4“ Hybride Malerei, 2015, 139x194 cm
 Ann Schomburg Storytime, WTF He did what?!, Mischtechnik auf Textil, 130x175cm, 2016 ||Ann Schomburg Storytime, I Was the sidechck,  Mischtechnik auf Textil,130x175cm,  2016 || Ann Schomburg Storytime, OMG, I catfished my EX,  Mischtechnik auf Textil, 130x175cm, 2016 || Ann Schomburg Storytime, I Promised what?!,  Mischtechnik auf Textil, 130x175cm, 2016

14.7.16

Heartbreakhotel, life immitates Art. Ann Schomburg Solo @ gallerie Coucou

Ann Schomburg solo show Gallerie Coucou


Heartbreakhotel - Life imitates Art

In den medial breit gefächerten Arbeiten der Künstlerin Ann Schomburg verschmelzen Kunst und Leben miteinander zu einer schillernden Erzählung, die zwischen lasziver Oberflächlichkeit und scheinbar intimen Momenten changiert. Dabei hat der in High Heels und mit rotem Lippenstift gestaltete Gestus des Zeigens etwas Entblößendes, das provozierend und selbstreflexiv um die der Rolle der Künstlerin und der Frau kreist.

In den Räumen der Galerie Coucou präsentiert Ann Schomburg ein kreisrundes Bett ausstaffiert mit „Gods & Monsters“, welches gleichsam Altar und Ort für kitschige Bedtimestories ist. In den Auszügen der Fotoserie „Contragic diva“ schaut man auf Nahaufnahmen diverser bühnenhaft inszenierter Utensilien eines Starlets. Die großformatigen Arbeiten der Reihe „Storytime“ (2016) zeigen visualisierte Youtubezitate#Storytime Videos, in denen Heranwachsende in einer scheinbaren Gegenbewegung zu den Anonymous AktivistInnen intimste Details ihres Privatlebens preisgeben. Die Künstlerin hat diese Aufnahmen mit verschiedenen malerischen Techniken überarbeitet. In der Anmutung von Comicstrip und Popkultur lärmt es aus den Bildern heraus: He did What?, I promised What? I was the sidechick, I catfished my ex. Geöffnete Reallife-Handtaschen, geben in der Arbeit „Bags“ Blicke auf ihr privates Innenleben frei. Spiegelnde Bilder, exzessives Nageldesign, die nächtliche Videoprojektion „Dancing with the skunk“ bilden weitere Bruchstücke des Universums der Künstlerin.

Die Objekte und Installationen der Ausstellung sind für den Betrachter ebenso Ausgangspunkt der Auseinandersetzung wie sie auch für die Künstlerin selbst am Beginn ihrer Arbeit stehen: „Assoziatives Interpretieren von Formen und Finden von Geschichten interessieren mich mehr als das Zielgerichtete. Äußere Reize können Erinnerungen an Verdrängtes auslösen, Verbindungen aufbauen“, sagt Ann Schomburg über ihrer Vorgehensweise.

Ann Schomburg wurde 1984 in Northeim geboren. Sie hat an der Kunsthochschule in Kassel in der Klasse von Bjørn Melhus, Urs Lüthi und Joel Baumann studiert. Während ihres Studiums wurde sie mit dem UPK Kunstpreis und dem Kunstpreis der Zippelstiftung der Stadt Kassel ausgezeichnet. Seit ihrem Abschluss als Meisterschülerin von Urs Lüthi im Jahr 2013 ist sie in nationalen und internationalen Ausstellungen vertreten und wurde zu Residencies wie Canale Grande, der Urbanen Künste Ruhr oder dem Künstlerdorf Schöppingen eingeladen. Im Jahr 2015 wurde sie mit dem Wiener Magreten Preis als Nachwuchskünstlerin gefördert und seit 2016 wurde sie in das Frauennetzwerk Saloon aufgenommen, welches ein Zusammenschluss von Kuratorinnen, Galeristinnen, Journalistinnen und Künstlerinnen in Berlin ist. Ann Schomburg lebt und arbeitet derzeit in Berlin und Frankfurt am Main.






Presse:

Ann Schomburg HNA Coucou Heartbreakhotel




http://pressreader.com/@'Ann_Schomburg'/Z_DBYBqYWALUs07NGh6mUuxDtJBZh8OB9GwUgUv0EXE1

http://www.kassel-live.de/2016/07/15/wie-das-leben-die-kunst-imitiert/

http://www.kassel-live.de/2016/07/15/wieder-mal-sehenswert/

3.6.16

Hamburg: Ausstellung DER PREISTRÄGER DER SPARKASSENSTIFTUNG LÜNEBURG 2016, Polarraum Hamburg

EINLADUNG ZUR AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG

DER PREISTRÄGER DER SPARKASSENSTIFTUNG LÜNEBURG 2016

IM POLARRAUM HAMBURG



-SASCHA BOLDT

-KORNELIA HOFFMANN

-KLAAS HÜBNER

-ANN SCHOMBURG

http://www.polarraum.de/


Polarraum Hamburg   PreisträgerInnen ausstellung der Sparkassenstiftung Lüneburg
Polarraum Hamburg






Ann Schomburg CanNailartMakeItToTheMuseum Naildisplay 01
Contragic Diva & #CanNailartMakeItToTheMuseum Naildisplay 01 

Ann Schomburg CanNailartMakeItToTheMuseum Naildisplay 01
CanNailartMakeItToTheMuseum Naildisplay 01 

Ann Schomburg Games withour frontiers
Games withour frontiers 2015 (Slide)

 PreisträgerInnenaustellung with Ann Schomburg, Sascha Boldt and Kornelia Hoffmann
Ausstellungsansicht Schomburg (Object 8, baby coffin,2011 #cannailartmakeittothemuseum, worn fingernails 2016)/Boldt (cat) Hoffmann (collage)
#cannailartmakeittothemuseum, worn fingernails 001.1-001.3
#cannailartmakeittothemuseum, worn fingernails 001.1-001.03


Datail 01

Detail 02

Detail.03

24.5.16

Bath: Hanging Instructions - Fringe Arts Bath

Though sometimes as engaging as the artwork itself, they remain unseen to most of us: The Hanging Instructions. 
This exhibitions showcases over 35+ instructions by international, as well as local artists - Each attempting to explain and visualise how a piece of their art is to be presented to the public: At what height to hang it, where to place it, how to light …. 
This exhibition is part of teh Fringe Arts Bath Festival from the 27th May until the12th of June - to be seen at FaB2 on Walcot Street.
Further venues and information can be found in the Fringe newspapers all over town!

Installation instructions by the following artists are on display:
Alison McGinn, Ann Schomburg, Annabelle Barton, Bettina Amtag, Brigit Edelmann, Broose, David Wittinghofer, Deborah Harding, Deborah Westmancoat, Ekachai Eksaroj, Elizabeth Levett, Flaut Rauch, Fran Quarterman, Guenter Stangelmeyer, Joe Tymkow, Joey Arand, Johanna Harward, Kati Liebert, Megan Calver, Melanie Vogel, Milen Krastev, Neil Fuller, Rosa-Violetta Groetsch, Sascha Boldt, Tomas Lietzau, Trevor H. Smith, Valeria Abendroth, William Rounce

Further contributions by curators and galleries:
44AD gallery, Anonyme Kunstschaffende, Fiona Cassidy

6.5.16

Day 01 Painting forever #Auf dem Weg zur Malerfürstin

After many attempts to come over my Painting trauma
(supported Help from my beloved friend and professional art historian
http://society-trash.blogspot.de/2013/09/anti-malerei-trauma-talk-therapy.html)

I'm finally making Progress!!!

Grundstein gelegt #aufdemwegzurmalerfürstin

First lessons are starting requesting friends i consider experts to help me learn.

I never had a hobby before so its all very exciting. But I need to confess its hard, too.


I couldn't, I wouldn't but I try... should i stay or should i go


I am very grateful to sascha boldt, luckily he studied painting in Düsseldorf

Its hard not to quit again






survival of the fittest go go going on, but f'@@@ u darwin


29.4.16

Amplification Excersise

Amplification Excersise 

 
warm up

Amplification Excersise

 

# ++++ live Performance Ann Schomburg & Sascha Boldt 

 

„The Essence of Art is infinite!“ – Kunst differenziert ihre Begrifflichkeit stets fließend in Gegenüberstellung zu ihrem jeweiligen Publikum aus.
Das Involvieren der Rezipienten wird zu einem eigendynamischen Bestandteil kreativer Erlebnishorizonte.

Am 28.April zwischen 00.30 und 1:00 inszeniert das Berliner Künstlerduo Ann Schomburg und Sascha Boldt eine live Performance zur Wiedereröffnung der Artist Night in der Kingsizebar, Friedrichstraße 112b.
In ihren Performances und Installationen beschäftigen sich Schomburg und Boldt mit der Entfaltung inszenierter Realitätszusammenhänge im Wechselspiel mit den Rahmenbedingungen des jeweiligen Veranstaltungsortes.
Die Kingsize Bar als Treffpunkt der Kunst und Kulturszene bildet mit der legendären Artist Night eine Bühne auf der die verschiedenen Definitionshoheiten von Kunst ausgehandelt und in rauschender Clubatmosphäre gefeiert werden. Als vibrierende soziale Plastik wird das Miteinander der einzelnen Protagonisten in diesen Räumlichkeiten zu einem temporär akkumulierten Gesamtkunstwerk.

Schomburg und Boldt zeigen mit ihren Interventionen vielfältige Schnittstellen zwischen scheinbar alltäglicher und zu Kunst verdichteter Realität auf. Für die Artistnight zum Auftakt des Gallery Weekends Berlin haben sie eine Performance geplant, in denen Künstler und Gäste im gemeinsamen Dialog mit dem Unerwarteten ein ganz besonderes Zwischenspiel gestalten.

Ann Schomburg: „Nichts ist wie es scheint und es ist an der Zeit, dass die Dinge so sind wie wir sie uns erschaffen“ Sascha Boldt: „If you choose Art – Art chooses you!“. #performanceart #instagram #annschomburg #saschaboldt #artistnight #kingsize #kingsizebar #berlin #nightlife#youtube #amplification #excercise #extacy #neo #nightclub



Ohne Titel (2012)

Materialangabe:

 

»(...) man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen,

daß man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!« (Marx)

 

Die Arbeit »Ohne Titel« beendete anstelle einer Theoriearbeit das Studium der Künstlerin. Sie setzt Reize für die Transformation von Erwartungen und Erinnerungen. Im Auftrag von Schomburg betrat ein als Polizist verkleideter Stripper überraschend die Räume der Examensausstellung. Das anwesende Publikum hatte zuvor vornehmlich negative Erfahrungen mit Polizeikräften gemacht, welche regelmäßig studentischen Veranstaltungen ein vorzeitiges Ende setzen. Der Auftritt des Strippers verschob diese negative Konnotation. »Ohne Titel« erfuhr 2016 während einer Artist Night in der Berliner King Size Bar eine erneute Aufführung unter veränderten Bedingungen.

 

Zeichen: 781

"(...) one must force these petrified conditions to dance, that their own melody will be sung to them!" (Marx)

 

Instead of a theoretical work, tThe work "Untitled" ended completed the artist's studies university education instead of a theoretical work. It stimulates the transformation of expectations and memories. On behalf of Schomburg, a stripper disguised as a policeman surprisingly entered the rooms of the exam exhibition. The audience had previously had went through mainly negative experiences with police forces who regularly put an end to student events prematurely. The appearance of the stripper shifted this negative connotation. Under changed conditions, "Untitled" was performed again in 2016 during an Artist Night in Berlin's King Size Bar under changed conditions..

 
potenzierte Gerüchte