14.5.15
On Show: V kunst Frankfurt
Idling mobile Invitation @kitchentalks @ städelschule Frankfurt
The Idling Mobile (2014–2020)
Materialangabe: Wohnmobil, Performance
Material: camping car, performance
Das Projekt »The Idling Mobile« ist mal
eine bewegliche Skulptur, mal ein Selbstportrait oder ein Artist in
Residence-Programm. Unter der Idee des Idlings, z Dt. Leerlaufs, schält das
Wohnmobil das Privat- und Kunstleben Schomburgs für die Dauer einer Reise aus
der Drucksituation einer nur als neoliberal zu bezeichnenden Lebensweise
heraus. Und mehr noch, »The Idling Mobile« stellt eine unmittelbare Umsetzung
solidarischen Handelns dar. Wird Schomburg zu einer Residency eingeladen,
vergibt sie mit den Ressourcen des Stipendiums selbst eine Residency an weitere
Künstlerinnen und Künstler und entlässt das Wohnmobil an einen selbstgewählten
Ort. Der fahrbare Kunstraum schafft einen Moment des Innehaltens genau für
jene, die im Kampf für Utopien zur Überwindung von ungesunden und
unsolidarischen Lebensstrukturen zumeist selbst nicht mehr zur Entschleunigung
fähig sind. In actu entstehen dabei neue Kunstwerke. Zum Beispiel mutierte ein
geplatzter Reifen, der beinahe einen fatalen Unfall verursacht hatte, zum Bildrahmen
eines Videos, welches ein experimentelles Roadmovie der Reise zeigt.
Liste der bisherigen Artist Residencies:
List of previous artist residencies
Sweta Anatova (2014)
Minor Alexander ( 2014)
Sascha Boldt (2015)
Linda Knob (2014)
Kati Liebert (2014)
Philip Metz (2015)
Lena Reisner (2017)
Steffi Simmen (2019)
Stories for food Project (2018)
The project "The Idling Mobile"
is sometimescan come along as a mobile sculpture, sometimes a self-portrait or
an artist in residence program. Under the idea concept of the idling, the
motorhome purges extracts Schomburg's private and artistic lifepersona out of a
pressured, neoliberal way of life for
the duration of a journey out of the print situation of a way of life that can
only be described as neoliberal. And what's more importantly, "The Idling
Mobile" represents an immediate implementation of solidarity. If Schomburg
is invited to a residency, she will use the resources of the scholarship to
grant a residency to other artists and release leaves the motorhome to at a
location of her choice. The mobile art space creates an opportunity to stop and
pause moment of pause for thought for precisely those who, in the are no longer
capable of deceleration while they struggle for utopias to overcome unhealthy
and unsolidaristic life structures., are usually no longer capable of
decelerating themselves. New works of art are created in actu. For example, a
burst tire that had almost caused a fatal accident mutated was transformed into
the a picture frame of for a video showing the journey as an experimental road
movie. of the journey.
5.11.14
"HELLØWEEN" & preopening Show @@@@The Idling Gallery
+++Opening+++
Nach einer intensiven Ausstellungsreihe am Standort in der Markgrafenstrasse im Juni und Juli 2014 bezieht die "Idling Gallery" ab Ende Oktober in der Scharnweberstrasse 56 in Berlin Friedrichshain ihr neues, permanentes Domizil.
Zu diesem Anlass findet am 31.Oktober 2014 um 19 Uhr die von Ann Schomburg und Sascha Boldt organisierte one night only Preopeningausstellung "HELLØWEEN" statt.
70 etablierte und aufstrebende Künstlerinnen und Künstler wurden dazu eingeladen sich im Kontext von Halloween, Reformationstag und Allerheiligen mit der Kultur und Bildsprache sowie den Mythen und Bräuchen dieser Feiertage auseinanderzusetzen.
Wie lassen sich "High Art" und Volksnähe verbinden und hat der allseits beschriehene Elfenbeinturm der jungen Kunstszene auch einmal Tag der offenen Tür? Ist Kunst eine Religion, Dekoration, sold out oder abgehoben?
Diese Fragen waren Leitmotive der Themenwahl.
Genauere Betrachtung fand auch die party- und eventhafitigkeit von Halloween und deren Parallelen zur künstlerischen Produktion.
Das ursprünglich keltische Hallowe’en benennt vor allem den Abend vor dem Fest Allerheiligen und dem darauf folgenden Gedächtnis Allerseelen, an dem besonders die Katholiken ihrer Verstorbenen gedenken.
Den in den 70er Jahren industriell beschleunigten Halloween-Boom in Amerika hat in Deutschland die Fachgruppe Karneval im Verband der deutschen Spielwarenindustrie im Herbst 1994 übernommen. Dafür gab es einen Anlass: Aus Pietät waren 1991 während des Golfkrieges Karnevalsumzüge und Fastnachtsveranstaltungen abgesagt worden, Produzenten von Kostümen, Perücken und Scherzartikeln erlitten Verkaufseinbrüche. Auf der Suche nach Ersatz propagierten die Marketingabteilungen das amerikanische Halloweenfest.
Einzelne Aspekte der Halloweenbräuche in den Ursprungsländern waren bereits in der frühen Neuzeit umstritten. Dazu gehörten weniger die zumeist christlich apostrophierten Heischebräuche, sondern Streiche, Ruhestörungen und Belästigungen vergleichbar mit anderen „Unruhnächten“ wie in Mitteleuropa der Walpurgisnacht und den Neujahr folgenden Rauhnächten.
Das vordergründig triviale Leitmotiv Halloween wird zum Ausgangspunkt der Verbindung von Themenaspekten die kulturell sehr weit gefächert sind. Schock und Horror in überzeichneter Formensprache treffen auf zunehmend weniger traduierte Momente religiöser Symbolik und innerer christlicher Einkehr.
Die Auswahl der präsentierten Arbeiten zieht sich durch sämtliche Medienbereiche:
Neben Malerei, Zeichnung und Fotografie werden auch Skulpturen und Videos präsentiert.
Ein Costume Contest bei dem das jeweils schönste männlich/weiblich konnotierte Kostüm unter den Besuchern um Mitternacht zur Geisterstunde von einer unabhängigen Jury prämiert wird (zu gewinnen ist jeweils eine Arbeit von Ann Schomburg und Sascha Boldt) sowie eine Bar und Musik laden Besucherinnen und Besucher ein am Abend des 31. Oktobers in der Idling Gallery zu verweilen
Die "Idling Gallery" versteht sich als ein Kunstvermittlungsraum, der sowohl künstlerische Positionen als auch neue interessierte Besucher zusammenbringt. Sie ist ein Projekt der Künstlerin Ann Schomburg (Berlin/Kassel) und des Künstlers Sascha Boldt (Berlin/Frankfurt am Main).
Der Begriff "Idling" ist als philosophischer Begriff zu verstehen und beschreibt einen Zustand des Leerlaufes, der Muße bevor ein kreativer Knoten platzt.
Artists:
Emma Adler
Deniz Alt
Nina Ansari
Svetlana Antonova
Heike Kati Barath
Fides Becker
Martin Borowski
Maxim Brandt
Conni Brintzinger
Ben Brix
Alexandra Baumgartner
Olivia Berckemeyer
Emanuel Bernstone
Arno Bojak
Julia Brodauf
Bernhard Brungs
Sascha Boldt
Jochen Carbuhn
Adam Cmiel
Eric Decastro
Thomas Draschan
Stefan Draschan
Ekachai Eksaroj
Jesse Farber
Galya Feierman
Isabel Friedrich
Tine Furler
Else Gabriel
Axel Geis
Natalie Goller
Lukas Glinkowski
Isabelle Graeff
Nathalie Grenzhaeuser
Dominik Halmer
Andreas Helfer
Thaddäus Hüppi
Balz Isler
Adam Jankowski
Jasmine Justice
Florian Japp
Michael Kalki
Katrin Kampmann
Edith Kollath
Fee Kleiss
Milen Krastev
Eike Laeuen
Patrick Lemke
Xenia Lesniewski
Kati Liebert
Catherine Lorent
Sandra Mann
Matthias Megyeri
Sebastian Meschenmoser
Simon Metzger
Kristin Meyer
Minor Minor Alexander
Eva Moll
Rachel von Morgenstern
Christian Philipp Müller
Iris Musolf
Jennifer Oellerich
Anny und Sibel öztürk
F. A. Orasch
Julia Oschatz
Jurgen Ostarhild
Lea Asja Pagenkemper
Manfred Peckl
Hans Petri
Flaut Michael Rauch
Geo Reisinger
Monika Romstein
Patricia Röder
Julia Charlotte Richter
Stefan Rinck
Giovanna Sarti
Lin May Saeed
Ralf Schmitt
'Ann Schomburg'
Lisa Seebach
Edwin Schäfer
Eva Schwab
Bettina Sellmann
Marcus Sendlinger
Sandip Shah
Volker Sieben
Jörg Simon
Alexander Skorobogatov
Jonny Star
Stoll & Wachall
Daniel Stubenvoll
Therex
ULTRA ART FAIR UNLIMITED
Frederick Vidal
Vidal & Groth
Marc von der Hocht
Gabriel Vormstein
Claudio Wichert
Ila Wingen
Hansa Wißkirchen
Marlon Wobst
Vadim Zakharov / Niklas Nitschke
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warm up stay tuned with the movementaccidently sculpture performances with Emma |
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Ordnungssystheme with Sascha Boldt The opening night: by Minor Alexander |
On show: Other shoots, Braunschweig
Rauminstallation: Dancing with the skunk:
Installation view, photographed by Lena Reisner
13.9.14
The idling mobile feat. Philip Metz & 25 Jahre Schöppingen, Künstlerdorf


Today The idling mobile is invitier to the 25th anniversery of the artist Collage schöppingen
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Installation Test 001--- nope moving *** |
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Home sweet home: nice appartment & lovely people @@@ schöppingen! Artist in Residence: Normadic Sculpture by Philipp Metz: Photos by Philipp Metz |